Über uns

Foto: Alex Becher

Jasmin Meindl, Theaterleiterin und Autorin, und Christian Muggenthaler, Freier Journalist, schreiben seit mehr als 15 Jahren zusammen Theaterstücke. Ihr Repertoire ist groß. Das gemeinsame Schreiben war eine Entdeckung, die im Erstlingswerk „Die Erobermeierung“ mündete, ein bairisches Dialekt-Stück für Amateurbühnen, das im Jahr 2010 am Stadttheater Bruneck uraufgeführt wurde. Auch Freilicht-Erfahrung hat das Duo mit den Stücken „Judith von Backnang“ (UA 2017), „Der Gänsekrieg“ (UA 2022) und der bairischen Überschreibung „Mit alle Wasser g’waschn“(UA 2019) von Henrik Ibsens „Der Volksfeind“, das ein Auftragswerk für die Vohburger Agnes-Bernauer-Festspiele war. Zum Repertoire gehören auch Dokumentartheaterstücke – so etwa über die „Euthanasie“-Morde in der NS-Zeit, Armut und Reichtum in Deutschland, die Biografie von Clara Schumann und eine szenische Werkeinführung in das Drama „Woyzeck“ von Georg Büchner.

Manchmal geht’s ganz schnell. Jasmin war auf dem Weg zu einem Drehbuchseminar nach München und Christian unterwegs als Kritiker zu einer Premiere nach Augsburg. Als die beiden sich im Zug trafen, war eins hinterher klar: Sie wollten schreiben, sie wollten zum Theater, und sie wollten das zusammen tun. Ihre Leben führten sie über unterschiedliche Wege an einen gemeinsamen Punkt, an dem sich ein ähnliches Denken über das Leben, Arbeiten und Schreiben herausgebildet hatte. Sie mögen die Menschen, die Leute aber manchmal nicht. Ihre Figuren sind Menschen unter Leuten. Sie zeigen und zeichnen Mitmenschen in all ihrer Menschlichkeit. Und vor allem: Sie glauben an die Kraft von gut erzählten Geschichten!